Grenzstein - Mittendrin in Rönsahl

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Grenzstein

Heimatkunde > Sehenswerte Gebäude > Div. Denkmale
    
Rainer Crummennerl bekam diese Informatiom von Herrn Gogarten:

 
Als 1815 das Rheinland unter preußische Herrschaft kam, erfolgte die Einverleibung. Der Grenzstein kann also nur in dieser Periode gesetzt worden sein. Die Straße ist sehr alt. Es handelt sich dabei um die sogenannte Heidenstraße, die von Köln bis Kassel verlief. Ihre Spuren sind noch heute erkennbar....."

 
Die Verlegung der alten Straße erfolgte erst nach dem Ausbau der Chaussee von Elberfeld bis Frankfurt, die 1810 begonnen wurde. Diese neue Straße führte dann in Rönsahl mitten durch das Dorf - also der jetzige Straßenverlauf - und brachte einen größeren Reise- und Frachtverkehr. Deshalb wurde 1818 in Rönsahl eine Postexpedition eröffnet.

 
Vor dem Straßenbau wurde 1795 von Franz Cramer die Neue Mosel (später Elbers) errichtet. 1810 und 1817 wurden die Häuser auf dem Roe (Krugmann) und Hölterhof (Bengelsträter) von den Pulverfabrikanten Cramer erbaut. 1803 hatte Heuser das Haus am Markt erbauen lassen. Von 1834 bis 1838 hat er (Heuser) das Haus Neuenhof ( Buchholz) erbauen lassen. Dadurch wurde der alte Straßenverlauf beseitigt...."

Ein Bericht aus der Meinerzhagener Zeitung

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